Olympiade der Bildenden Kunst - Athen 2004
12. August bis 29. September 2004 - parallel zu den Olympischen Spielen - findet die Artiade 2004 statt. Künstler sind eingeladen, sich zu bewerben.
Bei der ARTIADE, die 1996 in Atlanta anlässlich des 100jährigen Bestehens der Olympischen Spiele ihre erfolgreiche Premiere hatte, werden die Werke von 600 Künstlern ausgestellt. Sie soll ein friedvolles Miteinander der Völker dokumentieren - die Kunst als Sprachrohr der Nationen. Auch wird das Verlangen nach kritischer Distanz, Transparenz und ideellem Ausgleich, durch die kommerzielle Vermarktung der Olympischen Spiele, immer deutlicher.
Die ARTIADE ist das optimale Medium, Zeitgeschehen, Emotionen und Traditionen eines Landes zu dokumentieren. Sie ist ein Forum für Weltkultur. Mit anderen Worten: Jede Olympische Nation entsendet nicht nur seine Athleten, sondern auch seine Künstler, die durch ihre Werke die kulturelle Identität Ihres Heimatlandes widerspiegeln.
"In der ARTIADE sind es die Arbeiten der Künstler, die vom Leben in dem Land erzählen aus dem sie kommen."
Gerhard Mack, art - das Kunstmagazin
Somit unterstreicht die ARTIADE das positive, völkerverbindende Konzept der Olympiade. Mit ihr wird die Ursprünglichkeit des Olympischen Grundgedankens wieder in unsere Zeit hineingetragen. Athleten und Künstler repräsentieren zwei Seiten ihrer gemeinsamen Kultur. Sie ist ein Plateau, auf dem Künstler uneingeschränkt ihre Meinungen und Emotionen zum Ausdruck bringen können.
Die Ausstellung wird von der Kulturstiftung ARTIADE e.V. veranstaltet und wird von namhaften Persönlichkeiten unterstützt - darunter auch der Deutsche Bundespräsident Johannes Rau.
Bewerben können sich alle Künstler aus den Bereichen:
- Malerei
- Installation, Objekt- und Medienkunst
- Bildhauerei
Die Bewerbungskriterien entnehmen Sie bitte den Teilnahmebedingungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und wünschen Ihnen viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Kulturstiftung ARTIADE e. V.
Oranienburger Straße 4-5, D-10178 Berlin, info@artiade.com
|